Tag 2 – 9:15 Uhr:
Es geht los für heute. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es heute dann doch eine Ecke anspruchsvoller wird als gestern. Ich bin gespannt, was mich erwartet.
Wir starten mit einer Einführung in die Datenbank-Migrationen. Sehr nützlich, gerade wenn man im Team entwickelt, aber auch für einen alleine, bietet es schöne Vorteile wie Rollback-Möglichkeiten, falls man denn mal etwas sehr verbockt hat.
Es folgt ein tieferer Einblick in die Verzeichnisstruktur einer Rails-Applikation. Welche Aufgabe und welchen Inhalt jedes Verzeichnis hat. Eine schöne kurze Zusammenfassung.
Danach ging es langsam produktiv weiter. Wir bildeten für unsere kleine Übungsapplikation via Scaffolding ein Grundgerüst, was dann nach und nach angepasst wird. Zunächst wurden die grundsäztlichen Dinge angefasst, wie etwa ein zentrales Layout durch die Verwendung von application.rhtml anstelle vieler einzelner Layouts. Dazu dann noch ein angepasstest scaffoling.css um das eher „hässliche“ Scaffoling-Layout ein wenig hübscher erscheinen zu lassen. Es folgten eigene List- und Edit-Module, die auf die Applikation zugeschnitten sind.
Das nächste große Thema war dann Validation. Alle Benutzer-Eingaben wurden einer Prüfung unterzogen. Entweder kamen fertige validates_….. zum Einsatz, oder aber es wurde z.B. für die Abfrage, ob das Erstellungsdatum in der Vergangenheit liegt eine eigene validate-Prozedur erstellt.
Der Rest des Tages wurde dazu verwendet, die Demo-Applikation vom Funktionsumfang her noch zu erweitern, sodass alles ein wenig runder läuft.
Heute abend steht „Sozialleben“ auf dem Plan. Weinprobe und Klosterbesichtigung mit abschliessendem Abendessen.